
Nachdem der Sommerurlaub bisher immer gen Süden in wärmere Gefilde führte, sollte im Juli 2016 der raue, kühle und wilde Norden erkundet werden. Schottland soll ganz nett sein, so die landläufige Meinung. Ich kannte jedoch niemanden, der bereits selber dort war und von eigenen Erfahrungen berichten konnte. Blieb also das Internet und ganz klassisch, der Reiseführer, als Informationsquelle. Nach vielen Stunden der Recherche war klar, dass in zwei Wochen nicht alles gesehen werden kann, auch wenn Schottland recht klein ist. So erstellten wir uns bereits vor der Reise eine Liste der Orte und Punkte die wir anfahren möchten. Alles vor Ort zu planen und zu entscheiden ist mir zu “kompliziert”, nach einem erlebnisreichen Tag ist mir Ruhe und Reminiszieren lieber als Reiseführer und Karten für den nächsten Tag zu welzen. Da wir mit dem Zelt unterwegs sind, waren wir vor Ort jedoch immer flexibel und konnten bezüglich Übernachtungen auch kurzfristig vor Ort entscheiden.
Nun gut, Schottland. Was erwartet uns? Anscheinend atemberaubende Landschaften, recht gute Infrastruktur, ein paar Seen, vermutlich viel Regen und allgemein kühleres Wetter, Schlösser, Schafe und Whiskey. Alles klar, los geht’s!
Teil 1 – Anreise
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Teil 2 – bis Edinburgh
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Als Geograph mag ich natürlich Karten. Deshalb haben wir unsere in zwei Wochen gefahrene Route aufgezeichnet und eine einfache Google-Karte erstellt. Vermerkt sind neben der Strecke auch die angefahrenen Punkte, die in dem Reisebericht Erwähnung finden. Ich kann mir vorstellen, dass dies dem ein oder anderen Leser hilft.
Ich wünsche viel Spaß mit meinem ersten ausführlicherem Reisebericht 🙂